Road to Chinle October 17, 2008 |
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Eine weitere meiner falschen Vorstellungen war die, dass wir einfach nach gutdünken herumwandern könnten,
Eindrücke sammeln, wie ich es von den meisten Ländern die ich besucht habe gewöhnt bin.
Stattdessen gab es Drahtzäune entlang aller Straßen, da gibt es wenige gekennzeichnete Stellen wo
Touristen auf eigene Faust herumirren dürfen. Tatsächlich bedarf fast alles, was man vielleicht gerne
auf der Res unternehmen möchte, a). einer Genehmigung, deren Erwerb Wochen dauern kann, und b). eines Navajo-Führers. Man verstehe, ich kritisiere das nicht. Wenn überhaupt, kritisiere ich den eigenen Mangel an Vorbereitung für die Reise. Ich drücke aber etwas Enttäuschung aus. Die Genehmigung müsste man wohl wie ein Visum verstehen, ausgestellt von der Autorität der semiautonomen Region Navajoland, gerade so wie man es hinnimmt, erforderliche Visen anderer Länder im Voraus sicherzustellen. Ich hätte mich vorher schlau machen müssen. Und natürlich muß man damit rechnen, dass sie einfach keine Störung durch lästigen Touristen haben möchten, und das respektieren. Aber wir sind ja gerade sowieso auf schneller Hindurchtummelei durch den Südwesten und haben nicht die Zeit uns irgendwo lange aufzuhalten und irgendwas ausführlich zu studieren. |